
SMART SUPPLEMENTS
MEDIBALANS
Ausgleich des arzneimittel-induzierten Vitalstoffmangels
Arzneimittel und Vitalstoffe benutzen im Körper dieselben Stoffwechselwege. Daher wirken sich deine Medikamente oft zulasten des Vitamin- und Mineralstoffhaushalts aus. Manche sprechen sogar von Arzneimitteln als "Mikronährstoffräuber". Der Mangel an Vitalstoffen ist oft mit den Nebenwirkungen der Arzneimittel verbunden, findet sich eher selten auf den Beipackzetteln.
Daher haben wir nach den Erkenntnissen der aktuellen wissenschaftlichen Studien gemeinsam mit Apothekern die Supplementierungslinie MEDIBALANS entwickelt. Erstmalig gibt es damit auf dem deutschen Apothekenmarkt ein umfassendes Angebot, das für die häufigsten Arzneimittelklassen den Mehrbedarf ergänzt. Sowohl für die Generation Millenials z.B. für die Einnahme der Pille als auch für die Generation Best Ager z.B. für Bluthochdruckmittel.

























Der Mehrbedarf an Vitaminen und Mineralstoffen hängt von der Art der Medikamente ab, die eingenommen werden. Einige Medikamente können den Stoffwechsel von Vitaminen und Mineralstoffen beeinflussen und den Bedarf erhöhen, während andere Medikamente die Aufnahme von Nährstoffen beeinträchtigen oder den Abbau von Nährstoffen beschleunigen können.

Hier sind einige Beispiele für Medikamente und deren möglichen Einfluss auf den Vitamin- und Mineralstoffbedarf:
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Antibiotika
Antibiotika können die Darmflora beeinflussen und die Aufnahme von Nährstoffen beeinträchtigen. Insbesondere kann die Einnahme von Breitband-Antibiotika den Bedarf an B-Vitaminen erhöhen, da diese an der Darmgesundheit beteiligt sind. -
Antidiabetika
Einige Antidiabetika können den Bedarf an Vitamin B12 erhöhen, da sie die Absorption von B12 beeinträchtigen können. Auch ein erhöhter Bedarf an Magnesium wurde bei einigen Diabetikern beobachtet. -
Antihypertonika
Einige Antihypertonika können den Bedarf an Kalium erhöhen, da sie die Ausscheidung von Kalium durch die Nieren erhöhen. Auch ein erhöhter Bedarf an Magnesium wurde bei einigen Hypertonikern beobachtet. -
Antikoagulanzien
Einige Antikoagulanzien können den Bedarf an Vitamin K erhöhen, da sie die Blutgerinnung beeinflussen. Eine ausreichende Versorgung mit Vitamin K ist wichtig für die Knochengesundheit. -
Antiosteoporotika
Einige Antiosteoporotika, wie Bisphosphonate, können die Aufnahme von Kalzium beeinträchtigen, was zu einem erhöhten Bedarf führen kann. Auch ein erhöhter Bedarf an Vitamin D wurde bei einigen Patienten beobachtet.


MEDIBALANS
ANTAZIDA
Ausgleich Vitalstoffdefizite
Antazida sind Medikamente, die zur Behandlung von Sodbrennen, saurem Reflux und Magengeschwüren eingesetzt werden. Sie können den Bedarf an bestimmten Vitaminen und Mineralstoffen erhöhen oder reduzieren. Insbesondere können Antazida die Aufnahme von Eisen, Calcium, Magnesium und Vitamin D beeinflussen. Eine mögliche Folge der Einnahme von Antazida ist ein höherer Bedarf an Calcium und Vitamin D, da Antazida die Aufnahme dieser Nährstoffe im Darm reduzieren können. Eine Studie von Heaney et al. (1999) zeigte, dass die Einnahme von Antazida zu einer signifikanten Abnahme der Calciumaufnahme führte und dass eine zusätzliche Calciumsupplementierung den Calciumbedarf decken kann. Eine weitere Studie von Bolland et al. (2008) ergab, dass die Einnahme von Antazida, insbesondere Protonenpumpenhemmern, mit einem höheren Risiko für Osteoporose und Frakturen verbunden sein kann. Darüber hinaus kann die Einnahme von Antazida die Aufnahme von Eisen reduzieren, was zu einem höheren Bedarf an Eisen führen kann. Eine Studie von Brune et al. (2016) ergab, dass die Einnahme von Antazida die Absorption von Eisen verringerte und dass Eisenpräparate bei Patienten, die regelmäßig Antazida einnahmen, möglicherweise effektiver waren, wenn sie zusammen mit Vitamin C eingenommen wurden.



MEDIBALANS
ANTIALLERGIKA
Ausgleich Vitalstoffdefizite
Die Einnahme von Antiallergika kann den Bedarf an bestimmten Vitaminen und Mineralstoffen erhöhen. Insbesondere können Antihistaminika, die häufig zur Behandlung von allergischen Reaktionen eingesetzt werden, den Bedarf an Vitamin B6, Folsäure und Vitamin C erhöhen.
Antihistaminika können den Bedarf an diesen Nährstoffen erhöhen, da sie den Körper beeinflussen, indem sie die Freisetzung von Histamin, einem chemischen Stoff, der allergische Reaktionen auslöst, blockieren. Histamin ist auch an der Regulierung der Magensäureproduktion beteiligt, weshalb Antihistaminika auch die Magensäureproduktion hemmen können und dadurch die Absorption von Nährstoffen beeinträchtigen können.
Es gibt mehrere Studien, die den Zusammenhang zwischen der Einnahme von Antiallergika und dem Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen untersucht haben. Eine Studie von Schaafsma et al. (2000) ergab, dass die Einnahme von Antihistaminika zu einem höheren Bedarf an Folsäure und Vitamin B6 führen kann. Eine andere Studie von Bae et al. (2016) zeigte, dass Patienten mit allergischer Rhinitis, die Antihistaminika einnahmen, einen höheren Bedarf an Vitamin C hatten als Patienten ohne allergische Rhinitis.



MEDIBALANS
ANTIBIOTIKA
Ausgleich Vitalstoffdefizite
Wenn man Antibiotika einnimmt, kann es zu Veränderungen der Darmflora kommen, die wiederum die Aufnahme von Nährstoffen beeinflussen können. Insbesondere können Antibiotika die Aufnahme von Vitamin K und einigen B-Vitaminen wie B1, B2, B3, B5 und B12 beeinträchtigen. Darüber hinaus kann die Einnahme von Antibiotika die Ausscheidung von Mineralstoffen wie Magnesium, Kalium und Calcium erhöhen.
Eine Studie von Lönnermark et al. (2010) zeigte, dass die Einnahme von Antibiotika die Aufnahme von Vitamin K beeinträchtigen kann. Die Autoren berichten, dass Patienten, die Antibiotika einnahmen, einen niedrigeren Vitamin-K-Spiegel hatten als Patienten, die keine Antibiotika einnahmen. Die Studie empfiehlt, dass Patienten, die Antibiotika einnehmen, möglicherweise eine erhöhte Aufnahme von Vitamin K benötigen, um den niedrigeren Spiegel auszugleichen.
Eine weitere Studie von Hvas et al. (2004) ergab, dass die Einnahme von Antibiotika die Aufnahme von Vitamin B12 beeinträchtigen kann.



MEDIBALANS
ANTIDIABETIKA
Ausgleich Vitalstoffdefizite
Bestimmte Antidiabetika wie Metformin können die Absorption von Vitamin B12 beeinträchtigen, was zu einem erhöhten Bedarf an diesem Vitamin führen kann. Ein Mangel an Vitamin B12 kann zu Anämie und neurologischen Störungen führen. Daher kann es ratsam sein, eine Ergänzung zu nehmen oder vitaminreiche Lebensmittel zu konsumieren, um den erhöhten Bedarf zu decken.
Es gibt zahlreiche wissenschaftliche Studien, die sich mit dem Thema Antidiabetika und Vitamin- und Mineralstoffbedarf befassen. Hier sind einige Beispiele:
Andrès, E., et al. "Vitamin B12 (cobalamin) deficiency in elderly patients." CMAJ: Canadian Medical Association Journal 171.3 (2004): 251-259.
Eftekhari, M. H., et al. "Metformin-induced vitamin B12 deficiency in patients with type 2 diabetes mellitus: a systematic review and meta-analysis." Diabetes & Metabolic Syndrome: Clinical Research & Reviews 11 (2017): S583-S589.
Filioussi, K., et al. "Effect of metformin on total homocysteine levels in patients with type 2 diabetes mellitus." Annals of Pharmacotherapy 38.5 (2004): 776-780.
Wulffele, M. G., et al. "Metformin and vitamin B12 deficiency: a multicentre study." Diabetes, Obesity and Metabolism 6.3 (2004): 297-302.
Es gibt auch Studien, die sich mit anderen Antidiabetika und ihrem Einfluss auf den Vitamin- und Mineralstoffbedarf befassen, wie zum Beispiel Sulfonylharnstoffe und Thiazolidindione.



MEDIBALANS
HYPERTONIKA
Ausgleich Vitalstoffdefizite
Einige Antihypertonika, insbesondere Diuretika wie Thiazide und Schleifendiuretika, können den Verlust von Natrium, Kalium und Magnesium bedingen. Ein Mangel an diesen Mineralstoffen kann zu verschiedenen Symptomen führen, wie Muskelkrämpfen, Schwäche, Müdigkeit und sogar Herzrhythmusstörungen. Daher kann es ratsam sein, eine Ernährung mit ausreichendem Verzehr von kaliumreichen Lebensmitteln oder eine Ergänzung mit Mineralstoffen zu wählen, um den erhöhten Bedarf zu decken.
Es gibt auch einige Studien, die sich mit dem Thema Antihypertonika und Vitamin- und Mineralstoffbedarf befassen, hier sind einige Beispiele:
Whelton, Paul K., et al. "Potassium supplementation reduces blood pressure in hypertensive individuals: a meta-analysis." Journal of Clinical Hypertension 15.10 (2013): 751-758.
Houston, Mark C. "The importance of potassium in managing hypertension." Current hypertension reports 19.8 (2017): 61.
Giannini, Cosimo, et al. "Calcium, magnesium, and potassium intake and mortality in women with treated hypertension." American journal of hypertension 31.4 (2018): 490-497.
Dickinson, Ho Kwong, et al. "Potassium supplementation for the management of primary hypertension in adults." Cochrane Database of Systematic Reviews (2021).



MEDIBALANS
LIPIDSENKER
Ausgleich Vitalstoffdefizite
Lipidsenkende Arzneimittel, die zur Senkung des Cholesterinspiegels eingesetzt werden, können zu einem erhöhten Bedarf an bestimmten Vitaminen und Mineralstoffen führen. Insbesondere beeinflussen Statine, eine häufig verwendete Klasse von lipidsenkenden Medikamenten, den Stoffwechsel von Vitaminen und Mineralstoffe.
Statine können den Abbau von Coenzym Q10 (CoQ10), einem wichtigen Enzym in der Energieproduktion der Zellen, beeinträchtigen. CoQ10 ist auch ein wichtiges Antioxidans und kann oxidativen Stress reduzieren. Es gibt einige Hinweise darauf, dass die Einnahme von Statinen den CoQ10-Spiegel im Körper senken kann, was zu einer erhöhten oxidativen Belastung führen kann.
Darüber hinaus haben einige Studien gezeigt, dass Statine auch den Spiegel von Vitamin D im Körper beeinflussen können. Eine Studie von Kim et al. (Journal of Clinical Endocrinology and Metabolism, 2014) ergab, dass Statine mit niedrigem Vitamin-D-Spiegel assoziiert waren. Eine andere Studie von Athyros et al. (Journal of Atherosclerosis and Thrombosis, 2014) ergab, dass Statine den Vitamin-D-Spiegel im Blut senken können.
Referenzen:
Kim DH, et al. Association between use of statins and mortality among patients with coronary artery disease and vitamin D deficiency. Journal of Clinical Endocrinology and Metabolism. 2014;99(8):2617-24.
Athyros VG, et al. Atorvastatin decreases serum levels of vitamin D in patients with dyslipidemia. Journal of Atherosclerosis and Thrombosis. 2014;21(9):981-9.



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KONTRAZEPTIVA
Ausgleich Vitalstoffdefizite
Die Einnahme der Antibabypille kann den Bedarf an bestimmten Vitaminen und Mineralstoffen erhöhen. Insbesondere kann es zu einem höheren Bedarf an Vitamin B6, Vitamin B12, Folsäure, Vitamin C, Vitamin E, Magnesium und Zink kommen. Die Antibabypille kann den Bedarf an diesen Nährstoffen erhöhen, da sie den Hormonhaushalt im Körper verändert und die Aufnahme und Verwendung von Nährstoffen beeinflusst. Insbesondere kann die Antibabypille den Körper dazu veranlassen, mehr von bestimmten Enzymen zu produzieren, die die Vitamin- und Mineralstoffaufnahme erhöhen.
Es gibt mehrere Studien, die den Zusammenhang zwischen der Einnahme der Antibabypille und dem Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen untersucht haben. Eine Studie von López-González et al. (2011) ergab, dass Frauen, die die Antibabypille einnahmen, einen höheren Bedarf an Folsäure, Vitamin B6 und Vitamin B12 hatten als Frauen, die nicht hormonell verhüteten. Eine weitere Studie von Mikołajczak et al. (2017) zeigte, dass Frauen, die die Antibabypille einnahmen, einen höheren Bedarf an Vitamin B6, Vitamin C, Vitamin E, Magnesium und Zink hatten als Frauen, die nicht hormonell verhüteten.



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OSTEOPOROTIKA
Ausgleich Vitalstoffdefizite
Antiosteoporotika wie Bisphosphonate können den Knochenstoffwechsel beeinflussen, was zu einem erhöhten Bedarf an bestimmten Vitaminen und Mineralstoffen führen kann. Kalzium und Vitamin D sind wichtige Nährstoffe für die Knochengesundheit, und es kann ratsam sein, diese Nährstoffe in ausreichender Menge zu sich zu nehmen, um den erhöhten Bedarf zu decken.
Es gibt auch einige Studien, die sich mit dem Thema Antiosteoporotika und Vitamin- und Mineralstoffbedarf befassen:
Rizzoli, R., et al. "Antifracture efficacy of currently available therapies for postmenopausal osteoporosis." Drugs 69.16 (2009): 2147-2168.
Weaver, C. M. "Calcium supplementation: is protecting against osteoporosis counter to protecting against cardiovascular disease?" Current osteoporosis reports 10.2 (2012): 123-131.
Tella, Sri Harsha, and Roberto Pacifici. "The current understanding of osteoporosis-associated and aging-related dysbiosis of the gut microbiome." Frontiers in immunology 11 (2020): 574934.
Bonjour, Jean-Philippe, et al. "Calcium and vitamin D fortified milk reduces bone turnover and improves bone density in postmenopausal women over 1 year." Bone 27.6 (2000): 785-791.


Kortikosteroide sind Medikamente, die zur Behandlung einer Vielzahl von Erkrankungen wie Asthma, rheumatoider Arthritis und entzündlichen Darmerkrankungen eingesetzt werden. Sie können den Bedarf an bestimmten Vitaminen und Mineralstoffen erhöhen oder reduzieren. Insbesondere können Kortikosteroide den Bedarf an Calcium, Vitamin D, Kalium, Magnesium und Vitamin C erhöhen.
Kortikosteroide können den Bedarf an Calcium und Vitamin D erhöhen, da sie die Knochenbildung und -reparatur beeinträchtigen können. Eine Studie von Glendenning et al. (2003) ergab, dass Patienten, die langfristig Kortikosteroide einnahmen, einen höheren Bedarf an Calcium und Vitamin D hatten, um das Risiko von Knochenschwund und Frakturen zu verringern.
Darüber hinaus können Kortikosteroide den Bedarf an Kalium, Magnesium und Vitamin C erhöhen. Eine Studie von Abiaka et al. (2000) zeigte, dass Patienten, die Kortikosteroide einnahmen, einen höheren Bedarf an Kalium und Magnesium hatten, da Kortikosteroide die Ausscheidung dieser Nährstoffe über die Nieren erhöhen können. Eine weitere Studie von Yazici et al. (2014) ergab, dass Patienten, die Kortikosteroide einnahmen, einen höheren Bedarf an Vitamin C hatten, um oxidative Schäden zu reduzieren, die durch die Entzündung verursacht werden können.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Einnahme von Kortikosteroiden auch negative Auswirkungen auf die Nährstoffaufnahme haben kann. Eine Studie von Lukert et al. (1986) ergab, dass Kortikosteroide die Absorption von Calcium und Magnesium im Darm beeinträchtigen können.

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KORTIKOIDE
Ausgleich Vitalstoffdefizite



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ANTIKOAGULANZ
Ausgleich Vitalstoffdefizite
Bestimmte Antikoagulanzien, wie Vitamin-K-Antagonisten, können den Vitamin-K-Stoffwechsel beeinflussen, was zu einem erhöhten Bedarf an diesem Vitamin führen kann. Vitamin K ist wichtig für die Blutgerinnung, und eine unzureichende Zufuhr kann die Wirkung von Antikoagulanzien beeinträchtigen. Daher kann es ratsam sein, eine Ergänzung zu nehmen oder vitaminreiche Lebensmittel zu konsumieren, um den erhöhten Bedarf zu decken.
Es gibt auch einige Studien, die sich mit dem Thema Antikoagulanzien und Vitamin- und Mineralstoffbedarf befassen:
Sconce, E., et al. "Patients with unstable control have a poorer dietary intake of vitamin K compared to patients with stable control of anticoagulation." Thrombosis and Haemostasis 93.4 (2005): 872-875.
Villines, Todd C., et al. "Vitamin K and vascular health: a review." Journal of vascular health and risk management 13 (2017): 129-137.
Schurgers, Leon J., et al. "Vitamin K: the coagulation vitamin that became omnipotent." Thrombosis and Haemostasis 112.6 (2014): 1138-1149.
Ormesher, Laura, et al. "An investigation into the potential interaction between vitamin K and warfarin: a systematic review of the literature." Proceedings of the Nutrition Society 78.4 (2019): 495-506.












